Richtig argumentieren und Haltungssicherheit erlangen bei menschenverachtenden Aussagen und Verhaltensweisen im Sport (-verein)
„Heute geht`s wieder gegen die Knoblauchfresser, da müssen wir uns warm anziehen!“
Solche oder ähnliche Sprüche fallen schon mal in der Umkleidekabine vor dem nächsten Spiel gegen die mehrheitlich migrantisch geprägte Mannschaft.
Ist das nur Spaß? Oder steckt doch mehr dahinter? Ist das Ausgrenzung? Ab wann ist es überhaupt Diskriminierung? Wenn ja, wie darauf reagieren? Was dazu sagen? Schweigen? Ignorieren? Widersprechen?
Rassistische, islamfeindliche, antisemitische, homophobe, sexistische oder andere menschenverachtende und ausgrenzende Einstellungen begegnen uns alltäglich – auch im Bereich des Sports. Sie machen meistens erstmal sprachlos – und ratlos. (Rechts-) Populistische Äußerungen bringen eine Diskussion häufig zum Erliegen. Oft fehlen Handlungsrepertoire und Fachwissen, um kritische Situationen einzuschätzen, entsprechend handeln zu können, zu argumentieren und vor allem – Haltung zu zeigen.
Das führt unweigerlich zu den Fragen: Wie kann ich als Einzelperson menschenfeindlichen Äußerungen und Einstellungen im Sportbereich wie auch im persönlichen Alltag etwas entgegensetzen? Welche kommunikativen Möglichkeiten habe ich, um den Standpunkt des Vereins sowie meinen Standpunkt selbstbewusster zu vertreten?
Antworten auf die Fragen sowie das Erlernen von Handlungsmöglichkeiten werden in dieser Fortbildung vermittelt.
Zur kostenlosen Anmeldung: https://www.meinsportnetz.nrw/haltungstraining-sport-ernst-macht-doch-nur-spass-haltung-zeigen-aber-wie-mit-10-le/g2024-1004-23760