Daumen hoch für den Surfpark im Masterplan Elfrather See
Auf Einladung des Stadtsportbundes legten Vertreter von Kultur, Wirtschaft und Sport in Krefeld ein deutliches Bekenntnis zum Bau eines Surfparks am Elfrather See ab. In einer gemeinsamen Pressekonferenz in den Räumen des Segelklubs Bayer Uerdingen betonten sie die Bedeutung des Projekts für die Weiterentwicklung des Geländes rund um den See, für die hiesige Sportlandschaft insgesamt und für den Wirtschaftsstandort Krefeld.
Der Vorsitzende des Stadtsportbunds (SSB), Jochen Adrian, erklärte, bei den Krefelder Sportvereinen gebe es eine breite Unterstützung für das private Investment. „Wir brauchen Leuchttürme, um unsere Stadt noch attraktiver zu machen. Der Surfpark ist eine sehr große Chance für Krefeld“, sagte Jochen Adrian. Das Areal bleibe seit Jahrzehnten hinter seinen Möglichkeiten zurück und könne nun zum überregionalen Anziehungspunkt werden. SSB-Geschäftsführer Jens Sattler ergänzte: „Dass eine Sportart, die gerade olympisch geworden ist, hier ansässig wird, wäre ein tolles Zeichen auch für die anderen Vereine am See. Das bringt den Sport in Krefeld insgesamt nach vorne.“
Frank Suchanek, Vorsitzender des Segelclubs Bayer Uerdingen, wünschte sich, dass in einem Wassersportareal mit schon jetzt 3000 Sportlern „ein richtiger Sportpark“ entsteht: „Der Surfpark würde die Attraktivität des Elfrather Sees deutlich steigern. Und die Surfer aus der Umgebung müssten nicht mehr nach Frankreich fahren oder nach Portugal fliegen, sondern könnten per ÖPNV zum E-See kommen.“
Breite Unterstützung für den Surfpark kommt auch aus der Kultur. „Ein solches Angebot hätte Strahlkraft weit über Krefeld hinaus. Das wäre auch für die Kultur eine Bereicherung. Kultur hat viel mit Lebensqualität zu tun – und dafür steht auch der Surfpark“, sagte der Vorsitzende des Kulturrats, Heinrich Rungelrath. Im Zuge des „Masterplans Elfrather See“ könne es auch eine Seebühne, einen Skulpturenpark oder Kulturangebote aus der freien Szene geben. Vorstandsmitglied Bernd Scheelen ergänzte, gerade Krefeld in seiner Lage zwischen großen Metropolen und attraktiven Kleinstädten brauche Highlights wie den Surfpark, die ein junges, gut gebildetes Publikum ansprechen. „Der Surfpark nimmt nur sechs Prozent des gesamten Areals ein. Das lässt genügend Raum für andere Entwicklungen. Man könnte hier zum Beispiel über ein zweites Umweltzentrum für Krefeld nachdenken.“
Der Unternehmer Dirk Wellen rief von Seiten der Wirtschaft dazu auf, „alle kleinkarierten Einwände beiseite“ zu lassen: „Krefeld braucht so etwas wie den Surfpark – ein Projekt, das mit Spaß, Sport, Freizeit und Lebensqualität verknüpft ist. Wir müssen dem Investor jetzt das Zeichen geben: Du bist hier willkommen. Das gilt auch am Donnerstag im Stadtrat. Krefeld muss wegkommen von einem Bestandsdenken und hin zu einer Freude an der Entwicklung. Wir müssen etwas lostreten.“
Für die Industrie forderte Mario Bernards, Leiter Politik und Bürgerdialog im Chempark, ebenfalls „ein Signal der Entschlossenheit“. Krefeld solle „nicht länger Mittelmaß“ sein. „Wir haben die Chance, ein doppeltes Zeichen zu senden: nach außen an den Investor, der sein Geld nach Krefeld bringen möchte, und nach innen an die Bürgerschaft. Der Surfpark bringt Bewegung, Austausch, Begegnung – und durch diese Lebensqualität bleiben wir auch als Wirtschaftsstandort im Rennen“, so Mario Bernards.
Als Vertreter des Handels sagte Markus Ottersbach, Geschäftsführer des Handelsverbands Krefeld-Kempen-Viersen: „Das Surfpark-Projekt kann den Standort Krefeld positiv aufladen. Das hat nicht unbedingt eine direkte Wirkung auf die Umsätze, aber auf das Image. Eine Stadt, die in Rankings oft auf hinteren Plätzen landet, braucht gute Nachrichten.“ Das Feedback aus vielen Gesprächen mit mittelständischen Unternehmern sei eindeutig, sagte Ottersbach: „Der Surfpark hat in Krefeld überwiegend Unterstützer.“
Die Stadt Krefeld hat die Pläne für einen Surfpark am Elfrather See in den vergangenen zwei Jahren intensiv geprüft. Die umfangreichen Gutachten sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der Bau rechtlich zulässig ist. Der Stadtrat soll am 9. Dezember darüber entscheiden, ob die Pläne nun im Zuge einer Bürgerbeteiligung offengelegt werden.
Als privates Investment ist der Surfpark mit Campingplatz ein wichtiges Element für die geplante Weiterentwicklung des Elfrather Sees für Sport, Freizeit, Kultur, Erholung und Naturerlebnis. Um diesen Prozess voranzutreiben, hat die Stadt den „Masterplan Elfrather See“ ins Leben gerufen.
Auf dem Foto v. l.: Heinrich Rungelrath (Kulturrat), Jochen Adrian (SSB), Bernd Scheelen (Kulturrat), Frank Suchanek (Segelklub Bayer Uerdingen), Dirk Wellen (Rondo Food), Mario Bernads (Chempark Uerdingen), Jens Sattler (SSB).
Copyright für das Foto: Andreas Bischof
Verstärkung gesucht!
/in AktuellesFür den Bereich Qualifizierung sucht der SSB Krefeld zum 1. Februar 2022 eine*n Sachbearbeiter*in (m/w/d) in Vollzeit (39 Std.):
Stellenausschreibung SSB Krefeld Bereich Qualifizierung
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per Post oder E-Mail an:
Stadtsportbund Krefeld e. V.
Herrn Jens Sattler
Hubertusstr. 238
47798 Krefeld
Mail: jens.sattler@ssb-krefeld.de
Bewerbungsfrist ist der 15. Januar 2022.
Sport, Kultur und Wirtschaft surfen auf einer Welle
/in AktuellesDaumen hoch für den Surfpark im Masterplan Elfrather See
Auf Einladung des Stadtsportbundes legten Vertreter von Kultur, Wirtschaft und Sport in Krefeld ein deutliches Bekenntnis zum Bau eines Surfparks am Elfrather See ab. In einer gemeinsamen Pressekonferenz in den Räumen des Segelklubs Bayer Uerdingen betonten sie die Bedeutung des Projekts für die Weiterentwicklung des Geländes rund um den See, für die hiesige Sportlandschaft insgesamt und für den Wirtschaftsstandort Krefeld.
Der Vorsitzende des Stadtsportbunds (SSB), Jochen Adrian, erklärte, bei den Krefelder Sportvereinen gebe es eine breite Unterstützung für das private Investment. „Wir brauchen Leuchttürme, um unsere Stadt noch attraktiver zu machen. Der Surfpark ist eine sehr große Chance für Krefeld“, sagte Jochen Adrian. Das Areal bleibe seit Jahrzehnten hinter seinen Möglichkeiten zurück und könne nun zum überregionalen Anziehungspunkt werden. SSB-Geschäftsführer Jens Sattler ergänzte: „Dass eine Sportart, die gerade olympisch geworden ist, hier ansässig wird, wäre ein tolles Zeichen auch für die anderen Vereine am See. Das bringt den Sport in Krefeld insgesamt nach vorne.“
Frank Suchanek, Vorsitzender des Segelclubs Bayer Uerdingen, wünschte sich, dass in einem Wassersportareal mit schon jetzt 3000 Sportlern „ein richtiger Sportpark“ entsteht: „Der Surfpark würde die Attraktivität des Elfrather Sees deutlich steigern. Und die Surfer aus der Umgebung müssten nicht mehr nach Frankreich fahren oder nach Portugal fliegen, sondern könnten per ÖPNV zum E-See kommen.“
Breite Unterstützung für den Surfpark kommt auch aus der Kultur. „Ein solches Angebot hätte Strahlkraft weit über Krefeld hinaus. Das wäre auch für die Kultur eine Bereicherung. Kultur hat viel mit Lebensqualität zu tun – und dafür steht auch der Surfpark“, sagte der Vorsitzende des Kulturrats, Heinrich Rungelrath. Im Zuge des „Masterplans Elfrather See“ könne es auch eine Seebühne, einen Skulpturenpark oder Kulturangebote aus der freien Szene geben. Vorstandsmitglied Bernd Scheelen ergänzte, gerade Krefeld in seiner Lage zwischen großen Metropolen und attraktiven Kleinstädten brauche Highlights wie den Surfpark, die ein junges, gut gebildetes Publikum ansprechen. „Der Surfpark nimmt nur sechs Prozent des gesamten Areals ein. Das lässt genügend Raum für andere Entwicklungen. Man könnte hier zum Beispiel über ein zweites Umweltzentrum für Krefeld nachdenken.“
Der Unternehmer Dirk Wellen rief von Seiten der Wirtschaft dazu auf, „alle kleinkarierten Einwände beiseite“ zu lassen: „Krefeld braucht so etwas wie den Surfpark – ein Projekt, das mit Spaß, Sport, Freizeit und Lebensqualität verknüpft ist. Wir müssen dem Investor jetzt das Zeichen geben: Du bist hier willkommen. Das gilt auch am Donnerstag im Stadtrat. Krefeld muss wegkommen von einem Bestandsdenken und hin zu einer Freude an der Entwicklung. Wir müssen etwas lostreten.“
Für die Industrie forderte Mario Bernards, Leiter Politik und Bürgerdialog im Chempark, ebenfalls „ein Signal der Entschlossenheit“. Krefeld solle „nicht länger Mittelmaß“ sein. „Wir haben die Chance, ein doppeltes Zeichen zu senden: nach außen an den Investor, der sein Geld nach Krefeld bringen möchte, und nach innen an die Bürgerschaft. Der Surfpark bringt Bewegung, Austausch, Begegnung – und durch diese Lebensqualität bleiben wir auch als Wirtschaftsstandort im Rennen“, so Mario Bernards.
Als Vertreter des Handels sagte Markus Ottersbach, Geschäftsführer des Handelsverbands Krefeld-Kempen-Viersen: „Das Surfpark-Projekt kann den Standort Krefeld positiv aufladen. Das hat nicht unbedingt eine direkte Wirkung auf die Umsätze, aber auf das Image. Eine Stadt, die in Rankings oft auf hinteren Plätzen landet, braucht gute Nachrichten.“ Das Feedback aus vielen Gesprächen mit mittelständischen Unternehmern sei eindeutig, sagte Ottersbach: „Der Surfpark hat in Krefeld überwiegend Unterstützer.“
Die Stadt Krefeld hat die Pläne für einen Surfpark am Elfrather See in den vergangenen zwei Jahren intensiv geprüft. Die umfangreichen Gutachten sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der Bau rechtlich zulässig ist. Der Stadtrat soll am 9. Dezember darüber entscheiden, ob die Pläne nun im Zuge einer Bürgerbeteiligung offengelegt werden.
Als privates Investment ist der Surfpark mit Campingplatz ein wichtiges Element für die geplante Weiterentwicklung des Elfrather Sees für Sport, Freizeit, Kultur, Erholung und Naturerlebnis. Um diesen Prozess voranzutreiben, hat die Stadt den „Masterplan Elfrather See“ ins Leben gerufen.
Auf dem Foto v. l.: Heinrich Rungelrath (Kulturrat), Jochen Adrian (SSB), Bernd Scheelen (Kulturrat), Frank Suchanek (Segelklub Bayer Uerdingen), Dirk Wellen (Rondo Food), Mario Bernads (Chempark Uerdingen), Jens Sattler (SSB).
Copyright für das Foto: Andreas Bischof
Neue Regelungen für den Sportbetrieb
/in AktuellesNach der modifizierten Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen (CoronaSchVO-NRW), welche am 24.11.2021 in Kraft getreten ist, gelten in Krefeld aktuell nachfolgend aufgeführte Regelungen für die Sportausübung:
Sportausübung:
Die gemeinsame Sportausübung (Wettkampf und Training) auf und in Sportstätten sowie außerhalb von Sportstätten im öffentlichen Raum ist für Personen im Alter ab 16 Jahren nur noch gestattet, sofern sie immunisiert sind (2-G-Regelung).
In Innenräumen gilt die Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Maske. Auf das Tragen einer Maske kann verzichtet werden, sofern dies für die Sportausübung erforderlich ist. Auch im Freien wird das Tragen einer Maske empfohlen, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.
Vorgenannte Regelungen gelten grundsätzlich sowohl für den Amateur- als auch für den Profisport. Für Teilnehmer an Profiligen sowie an Ligen und Wettkämpfen eines Verbandes, der Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund ist, gilt übergangsweise als Ersatz der Immunisierung das bescheinigte negative Ergebnis von einem anerkannten Labor eines höchstens 48 Stunden zurückliegenden PCR-Tests nach der Corona-Test- und Quarantäneverordnung. Für nicht immunisierte Beschäftigte, ehrenamtlich eingesetzte und andere vergleichbare Personen (Übungsleiter, Betreuer etc.), genügt die Vorlage eines negativ, höchstens 24 Stunden zurückliegenden Antigen-Schnelltests bzw. von einem anerkannten Labor bescheinigten höchstens 48 Stunden zurückliegenden PCR-Tests nach der Corona-Test- und Quarantäneverordnung. Während der Ausübung der Tätigkeit gilt die Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Maske.
Besuch von Sportveranstaltungen:
Der Besuch von Sportveranstaltungen für Personen im Alter ab 16 Jahren ist ebenfalls nur immunisierten Personen (2-G-Regelung) gestattet.
Bei Veranstaltungen in Innenräumen ohne feste Sitzplätze mit mehr als 100 Personen ist dem Gesundheitsamt vorab ein Hygienekonzept vorzulegen. Die Konzepte müssen u. a. eine Darstellung der Kontrolle von Zugangsbeschränkungen beinhalten. Entsprechende Konzepte können Sie gerne an den Fachbereich Sport und Sportförderung, Herrn Kannenberg, Timo.Kannenberg@krefeld.de, zwecks weiterer Veranlassung übersenden.
In Innenräumen gilt grundsätzlich die Maskenpflicht. Bei Veranstaltungen mit festen Sitz- oder Stehplätzen kann an den Plätzen auf das Tragen einer Maske verzichtet werden, wenn die Plätze einen Mindestabstand von 1,5 Metern aufweisen bzw. alle Personen immunisiert oder getestet sind.
Beim Besuch von Sportveranstaltungen im Freien ist das Tragen einer medizinischen Maske nicht verpflichtend, wird aber empfohlen, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann (insbesondere in Warteschlagen und Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen, Kassenbereichen und ähnlichen Dienstleistungsschaltern).
Besuch von u. a. Schwimmbädern:
Der Besuch von Schwimmbädern und vergleichbaren Freizeiteinrichtungen (Eissporthallen) ist Personen ab 16 Jahren nur gestattet, sofern diese immunisiert (2-G-Regelung) sind.
Allgemeines:
Die Anwendung der als Anlage beigefügten allgemeinen Hygiene- und Infektionsschutzregelungen ist verpflichtend.
Immunisierte Personen im Sinne dieser Verordnung sind vollständig geimpfte und genesene Personen gemäß den Regelungen von § 1 Absatz 3, § 2 Nummer 1 bis 5, § 3 und § 7 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung vom 8. Mai 2021 (BAnz AT 08.05.2021 V1). Personen, die über ein ärztliches Attest verfügen, demzufolge sie derzeit oder bis zu einem Zeitpunkt, der höchstens sechs Wochen zurückliegt, aus gesundheitlichen Gründen nicht gegen Covid-19 geimpft werden können, müssen über einen Testnachweis verfügen. Der durchzuführende Test muss den Anforderungen der Corona-Test- und Quarantäneverordnung entsprechen und es muss ein bescheinigtes negatives Ergebnis eines höchstens 24 Stunden zurückliegenden Antigen-Schnelltests oder eines von einem anerkannten Labor bescheinigten höchstens 48 Stunden zurückliegenden PCR-Tests vorliegen.
Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Verpflichtung zum Tragen einer Maske ausgenommen. Soweit Kinder vom Schuleintritt bis zum Alter von 13 Jahren aufgrund der Passform keine medizinische Maske tragen können, ist ersatzweise eine Alltagsmaske zu tragen. Die Nachweise einer Immunisierung sind beim Zutritt zu den Einrichtungen und Angeboten von den für diese Einrichtungen und Angebote verantwortlichen Personen oder ihren Beauftragten zu kontrollieren.
Sollten Zuwiderhandlungen gegen obige Regelungen festgestellt werden, wird um Information des Kommunalen Ordnungsdienstes unter der Rufnummer 02151 86-2225 gebeten.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetpräsenz des Landessportbundes Nordhein-Westfalen unter www.lsb.nrw.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Herrn Kannenberg, Timo.Kannenberg@krefeld.de, 02151-86 3421.
Download:
Anpassung der CoronaSchutzVO ab 24.11.2021
CoronaSchVO gültig ab 24.11.2021
Riesengroße Freude: 10 000 Euro-Spende aus 10. Krefelder Hospiz-Lauf
/in Aktuelles, HospizlaufDie Freude bei allen Beteiligten ist riesengroß: Trotz Corona und dadurch bedingt geringeren Teilnehmerzahlen hat der 10. Krefelder Hospiz-Lauf wieder die 10 000 Euro-Marke „gerissen“: Bei einem Termin im kleinen Kreis übergaben jetzt Jochen Adrian (Vorsitzender Stadtsportbund Krefeld SSB), der Initiator der Hospiz-Lauf-Idee, Dieter Hofmann, und Jens Sattler (Geschäftsführer SSB) die Spendensumme an Prof. Dr. Roland Besser (Vorsitzender Hospiz Stiftung Krefeld) und Alexander Henes (Leiter Hospiz am Blumenplatz).
In der Rückbetrachtung der Veranstaltung am 26. September waren sich alle einig, dass diese zweite dezentrale Benefiz-Veranstaltung wieder ein großer Erfolg für die Idee der Hospiz-Arbeit war. „Mit mehr als 20 Vereinen aus Krefeld, Tönisvorst und Meerbusch haben wir viele Menschen über diese Struktur erreicht. So hat zum Beispiel die IG Altensport Tönisvorst mehr als 2500 Euro Spenden gesammelt, das ist sensationell“, berichtete Jens Sattler. Auch die Vertreter der Hauptsponsoren (Sparkasse Krefeld, AOK und Wohnstätte Krefeld) waren sehr zufrieden. Michaela Rausch, die mit der Sparkasse von Anfang an den Hospiz-Lauf unterstützt, meinte: „Jeder Lauf für sich war eine Bereicherung. Ich war begeistert von der Stimmung bei unserem Schlusspunkt in der Rheinlandhalle“. Die „tolle Bereitschaft zum Mitlaufen“ ihrer AOK-Kollegen, die in einer großen Gruppe mitgelaufen waren, war für AOK-Regionalleiterin Marion Schröder ein besonderes Erlebnis, „wir haben zusammen viel Spaß gehabt.“ Für sie sei der Hospiz-Lauf eine Herzensangelegenheit, die die AOK auch 2022 wieder unterstützen werde. Mark Saxer von der Wohnstätte, die seit vielen Jahren den Hospizlauf unterstützt, war begeistert von den vielen positiven und enthusiastischen Rückmeldungen von Aktiven und Organisatoren des Laufs. Er hofft, 2022 noch mehr Kollegen/-innen und Mieter/-innen der Wohnstätte für eine Beteiligung zu gewinnen.
Viele kleine Streiflichter zeigen, was diese besondere Veranstaltung auszeichnet.
Die SSB- und Hospiz-Vertreter berichteten über die Planungen für 2022. Alle hoffen, dass es wieder eine zentrale Veranstaltung am Hospiz am Blumenplatz geben kann. „Wir möchten dann auch Angebote für die Familien zum Verweilen machen“, so Alexander Henes. Corona „hat uns bei den Teilnehmerzahlen bitter getroffen, aber wir geben nicht auf“, so Roland Besser. Auch Dieter Hofmann und Jochen Adrian blicken optimistisch auf das nächste Jahr: Sicher ist: Der 11. Hospiz-Lauf findet am 25. September 2022 statt.
Auf dem Bild: Dieter Hofmann (li.; Initiator des Hospiz-Laufs) und Prof. Roland Besser (re.; Vorsitzender Hospiz Stiftung Krefeld) freuten sich über den gewichtigen Spenden-Scheck nach dem diesjährigen Krefelder Hospiz-Lauf.
Dahinter von links: Marion Schröder und Doris Balster (AOK), Jens Sattler (Geschäftsführer SSB), Michaela Rausch (Sparkasse Krefeld), Hospiz-Leiter Alexander Henes, Jochen Adrian (Vorsitzender SSB) und Mark Saxer (Wohnstätte Krefeld)
(Bildquelle: Hospiz am Blumenplatz / Nadia Joppen)
Sport im Park 2021 – Ein großer Erfolg
/in AktuellesSport im Park endete in diesem Jahr mit einem Sportfest im Kaiser-Friedrich-Hain.
Dezentral ein großer Erfolg: 10. Krefelder Hospizlauf
/in AktuellesDas Wetter war optimal und die Stimmung wieder eine besondere: Am letzten September-Sonntag haben sich wieder viele Menschen aus Krefeld, Tönisvorst und Meerbusch am „Krefelder Hospizlauf“ des Stadtsportbundes Krefeld (SSB) beteiligt. Leider war es im zweiten Jahr in Folge auf Grund der Corona-Schutzmaßnahmen nicht möglich, den beliebten großen Sternlauf von den elf Startpunkten zum Hospiz am Blumenplatz durchzuführen. Trotzdem war die Begeisterung für die gute Idee allen Teilnehmern/-innen an den Lauf- und Sportspots anzumerken.
In Zahlen ist die Veranstaltung noch nicht vollständig ausgewertet. Es lässt sich schon sagen, dass die Teilnehmerzahl der online-Voranmeldungen beim SSB mit rund 140 Anmeldungen ungefähr der des Jahres 2021 entsprach, „erste Infos zu den tagesaktuellen Anmeldungen in den Laufspots lassen erkennen, dass es hier ein leichtes Plus gibt“, so Jasmin Schmidt, die die Anmeldungen beim SSB betreut. Erfreulich in diesen schwierigen Zeiten ist, dass viele Teilnehmer/-innen mehr als die 10 Euro Startgeld gespendet haben oder dass der Verein „Sport für aktive Bürger Krefeld“ in diesem Jahr zwar keine Teilnehmergruppe stellte, aber vereinsintern Spenden gesammelt hatte. Überhaupt zeigen die vielen kleinen Streiflichter, was diese besondere Veranstaltung auszeichnet.
– Da war die 90-jährige Läuferin, die nach den Corona-Einschränkungen erst seit kurzem wieder mit dem Sport angefangen hatte und schon wieder dabei war.
– Da war als neuer Verein mit im Boot eine rund 20-köpfige Gruppe des Tischtennis-Vereins Blau-Rot Forstwald.
– Da war die SVK, die am Sonntag kurzerhand die Veranstaltungszeit um eine Stunde verlängerte, weil sich so viele Interessenten zum Schwimmen angemeldet hatten.
– Da war der Segelklub Bayer Uerdingen mit einem eigenen Sportspot für Segellustige an der Vennikelstraße. Der SK warb auch bei den vorbeifahrenden oder -gehenden Ausflüglern um Spenden.
– Da war die Stadt Krefeld, die den Eislaufvereinen (EV Krefeld, KEV 1981, Krefeld Pinguine) ab 13 Uhr zwei Stunden öffentliches Laufen ohne Eintrittsgeld ermöglicht hatte, damit die Vereine stattdessen Spenden für die Hospiz-Arbeit sammeln konnten.
– Da war die IG Altensport Tönisvorst, die einen eigenen Startpunkt organisiert hatte, oder der TSV Meerbusch, der sich mit rund 20 Sportlern/-innen den Laufaktivitäten des Fischelner Turnvereins und des SV Neptun angeschlossen hatte…
„Außerdem sind wir froh, dass unsere langjährigen Sponsoren uns weiter unterstützen. Marion Schröder, Regionaldirektorin AOK Rheinland/Hamburg, lief mit AOK Kollegen/-innen selber mit. Michaela Rausch, Referentin Sponsoring der Sparkasse Krefeld, war zur Rheinlandhalle gekommen, um die Kinder und Jugendlichen auf dem Eis zu begrüßen. Auch die Brauerei Königshof unterstützte uns wieder und stellte kostenlos alkoholfreies Weizen und Malzbier für die Sportspots zur Verfügung“, nennt Jens Sattler (Geschäftsführer SSB) nur einige Beispiele. „Insgesamt ist der Tag auch eine gute Möglichkeit für alle gewesen, verschiedene Sportangebote in Krefeld (neben Laufen und Walken auch Schwimmen, stand up-paddling, Segeln und Eislauf) kennen zu lernen“, meinte Jochen Adrian, der SSB-Vorsitzende.
Auch im Hospiz am Blumenplatz hatte das Team eine kleine Veranstaltung mit Gästen und Angehörigen organisiert – eine rund einstündige Rollstuhlfahrt mit Gästen zum Stadtgarten und zurück. Danach gab es Grillwürstchen und Salate im Hospiz-Garten für alle. „Die Gäste, die wir in dieser Zeit im Haus haben, verfolgen den Hospiz-Lauf sehr aufmerksam. Sie sind dankbar dafür, dass die Bürgerschaft sich so für die Hospiz-Arbeit einsetzt und an ihre Situation denkt“, so Prof. Roland Besser (Vorsitzender Hospiz Stiftung Krefeld) und Hospiz-Leiter Alexander Henes.
Insgesamt sind alle Verantwortlichen froh, dass es keine Verletzungen oder Unfälle bei den vielfältigen Sportangeboten gab. Sie hoffen jetzt darauf, dass 2022 wieder ein Lauf zum Hospiz-Gebäude am Blumenplatz möglich sein wird.
Rheinlandhalle öffnet für die Öffentlichkeit – Stadt Krefeld und SSB laden zum Familientag im Rahmen des Hospizlaufes ein
/in AktuellesAm Sonntag, 26. September 2021 öffnet die Rheinlandhalle in der Zeit von 13.00 – 15.00 Uhr zum ersten Mal in diesem Jahr ihre Türen für die Öffentlichkeit. Die Stadt Krefeld lädt hierzu Groß und Klein im Rahmen des Hospizlaufes des Stadtsportbundes Krefeld zu einem bunten Familientag ein.
Der diesjährige Hospizlauf des Stadtsportbundes Krefeld findet, wie bereits im vergangenen Jahr, dezentral und mit einer Vielzahl von teilnehmenden Vereinen aus Krefeld statt.
Interessierte können sich im Rahmen des öffentlichen Eislaufes auf tolle Mitmach-Angebote der Krefelder Eissportvereine, einen DJ und Verpflegung vor Ort freuen. Ein Schnuppertraining für Kinder sowie Eislaufen unter Anleitung gehören ebenfalls zum Programm. KEVin, das beliebte Maskottchen der Krefeld Pinguine, wird auch vor Ort sein.
Eine Anmeldung im Voraus ist nicht notwendig und der Eintritt in Höhe von 5,00€, der zu Gunsten des Hospizes Krefeld vollständig gespendet wird, ist an der Tageskasse in bar zu entrichten. Schlittschuhe und Lauflern-Hilfen können vor Ort ausgeliehen werden. Am Veranstaltungstag gilt die Zutrittsbestimmung der 3-G-Regel, ebenso wie die Maskenpflicht im Innenraum, abseits der Eisfläche.
Hinweis: Wer im Anschluss an das Veranstaltungsprogramm den Nachmittag weiter in der Eishalle verbringen möchte, kann das Heimspiel der Oberliga-Mannschaft vom KEV81 e.V. besuchen
(17.15 Uhr) oder die Krefeld Pinguine, auf der anderen Straßenseite, in der YAYLA ARENA (16.30 Uhr) anfeuern. Die Öffnungszeiten ab Oktober für weitere öffentliche Laufzeiten werden in Kürze unter: https://www.krefeld.de/de/sport/oeffentliche-laufzeiten-oeffnungszeiten-der-eissporthallen/ bekannt gegeben.