HTC Blau-Weiß Krefeld e.V. und die Grundschule Edith Stein sind neue Mitglieder im Netzwerk „Krefelder Schulen und Leistungssport“

Das Netzwerk „Krefelder Schulen und Leistungssport“ ist ein Zusammenschluss von Sportvereinen und Schulen aus Krefeld, die sich der Förderung des Leistungssports verschrieben haben und somit aktiv ihre Sportlerinnen und Sportler hinsichtlich ihrer schulischen und sportlichen Leistungen unterstützen. Das Netzwerk wird vom Stadtsportbund Krefeld organisiert und so freut sich besonders der Vorstandsvorsitzender des Stadtsportbundes und Netzwerk-Initiator, Jochen Adrian, über den Zuwachs: „Wir freuen uns sehr, mit dem HTC Blau-Weiß Krefeld e.V. einen neuen Partner in unserem Netzwerk gefunden zu haben. Nicht nur der Verein spielt in der „Bundesliga“, sondern auch das Netzwerk kann sich mit seinen nun 14 Leistungssport treibenden Vereinen im „Oberhaus“ der Kommunen in NRW einordnen und unterstreicht damit die Tatsache, dass Krefeld eine Sportstadt ist.“



Olaf Stiller, 1.Vorsitzender des HTC Blau-Weiß Krefeld e.V. ergänzt: „Krefelder sind sportverrückt und zeigen in vielen Sportarten wie im Tennis, Eishockey, Rudern, Feldhockey, Wasserball oder Cheerleading besonders starke Leistungen, die nicht nur in NRW, sondern bundesweit – wenn nicht sogar über die Landesgrenze hinaus anerkannt und gewürdigt werden. Das Aushängeschild von unserem HTC Blau-Weiß ist sicherlich die Herrenmannschaft, die letzte Saison einen großartigen 3. Platz in der 2. Bundesliga belegen konnte. Dieser Leistungssport ist bei uns jedoch nur möglich, da wir enorm von unserer guten Jugendarbeit profitieren: Die meisten von unseren 17 Medenmannschaften spielen in der für sich höchsten Spielklasse. Mit der Zugehörigkeit zum Netzwerk „Krefelder Schulen und Leistungssport“ wollen wir unsere Jugendarbeit weiter stärken und die Spielerinnen und Spieler nicht nur im Sport – sondern ganzheitlich beim Erwachsenwerden unterstützen.



Neben der Förderung des Spitzensports in Krefeld ist es für das Netzwerk genauso wichtig, dass Talente früh entdeckt und entwickelt werden können. „Daher freut es uns sehr, dass wir mit der Grundschule Edith Stein aus Uerdingen bereits die dritte Grundschule aus Krefeld in unser Netzwerk aufnehmen und von unseren Ideen und unserem Vorhaben überzeugen konnten“, so Jens Sattler, Geschäftsführer des Stadtsportbundes. Auch Tanja Barstat, Schulleitung der Edith-Stein-Grundschule, blickt gespannt in die Zukunft: „Für uns als offene Ganztagsschule hat der Sport einen sehr hohen Stellenwert. Nicht nur weil den Kindern Bewegung guttut, sondern auch weil durch das gemeinsame Sporttreiben soziale Kompetenzen vermittelt werden und die Kinder durch unsere zahlreichen



Bewegungs- und Sportangebote lernen, eigenverantwortlich zu handeln. Schön wäre es, wenn durch Talentsichtungsmaßnahmen, die wir gemeinsam mit dem Netzwerk und umliegenden Vereinen durchführen wollen, sich dann noch weitere Kinder einem Sportverein anschließen und wir den jungen Sportlerinnen und Sportlern damit zu einer aufregenden Karriere im Sport verhelfen können.“



Über das Netzwerk:
Inzwischen umfasst das Netzwerk 18 Schulen und 14 Sportvereine und damit stellt es die Vereinigung zur Förderung des Leistungssports in Krefeld dar. Aus dem Zusammenschluss dieser Vereine und den Schulen ergaben sich im Jahr 2023 mehr als 100 Sportlerinnen und Sportler, die von den Fachverbänden einen bestätigten Bundeskader- oder Landeskaderstatus aufwiesen. Damit liegt Krefeld eindeutig in der Spitzengruppe der Kommunen in NRW und erfreut sich über das vielfältige Angebot an Sportarten, in denen Leistungssport betrieben wird.



Wie sieht die Sportförderung aus?
Neben individuellen Beratungen im Dreieck Schule-Verein-Elternhaus, werden aus dem Netzwerk zahlreiche Maßnahmen und Aktionen organisiert, die den Sportlerinnen und Sportlerin dabei helfen ihren Sport leistungsorientiert und professionell zu betreiben. So finden regelmäßig Seminare zu verschiedenen Themen wie Ernährung, Mentales Training, Faszientraining und zur Berufsorientierung statt. Auch wird aktiv Sport getrieben, indem neue Sportarten wie Cross-Golf ausprobiert und die Sportlerinnen und Sportler einem Laktattest zur Bestimmung der Leistungsfähigkeit und zur besseren Trainingsplanung unterzogen werden.



Infos zum Foto:
o.R.v.L: Jens Sattler (GF SSB-Krefeld), Claudia Ploenes (HTC Blau-Weiß Krefeld e.V.), Joa Krins (Koordinator Netzwerk „Schule und Leistungssport“)
u.R.v.l: Olaf Stiller (1. Vorsitzender HTC Blau-Weiß Krefeld e.V.), Jochen Adrian (Vorstand SSB Krefeld)

Krefelder Sport gegen Rechtsextremismus!

Die Stadt Krefeld steht für Vielfalt, Offenheit, Toleranz und ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen.

Mit großer Sorge beobachten wir in letzter Zeit, dass diese grundlegenden Werte, die wir als Stadtsportbund Krefeld nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch im Sport vertreten, durch rechtsextreme Bewegungen bedroht werden. Rechtsextreme Hetze und Bestrebungen, Menschen mit Migrationshintergrund zu vertreiben, gefährden unsere Gemeinschaft.

Zum Wohle unserer Demokratie wollen wir gemeinsam als Vereine zusammen mit Initiativen, Parteien, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Kulturschaffende, Wirtschaftsverbände und Unternehmen ein starkes Zeichen setzen und laden daher alle Mitgliedsvereine zur Teilnahme an einer gemeinsamen Demonstration gegen Rechtsextremismus am 03.02.2024 um 14 Uhr ein.

Start: Platz der Wiedervereinigung 3. Oktober 1990 4, 47805 Krefeld

Endkundgebung: Sprödentalplatz

Wir freuen uns über alle Teilnehmenden, die sich dem SSB anschließen, sich gemeinsam für unsere Demokratie einzusetzen.

SSB Krefeld – noch freie Plätze: Bodystyling (Workout mit und ohne Zusatzgeräten)

Der Stadtsportbund Krefeld bietet am 27.01. + 28.01.2024 die Fortbildung „Bodystyling (Workout mit und ohne Zusatzgeräten)” an. 🏋️‍♀️🏋️‍♂️

Die Fortbildung findet in der Zeit von 09:00 bis ca. 17:00 Uhr in der Turnhalle Neuer Weg statt.

Ein intensives Ganzkörpertraining kann sowohl mit dem eigenen Körpergewicht als auch mit Zuhilfenahme verschiedener Zusatzgeräte durchgeführt werden. Beim Training mit dem eigenen Körpergewicht stehen Übungsvariationen und Differenzierungen im Mittelpunkt. 💪
Lerne Übungen so anzupassen, dass die individuellen Stärken und Fähigkeiten der Teilnehmenden angesprochen werden und möglichst viele Teilnehmende mit unterschiedlichen Fitnessleveln in einer Stunde bedient werden können. Durch den Einsatz von Zusatzgeräten wie zum Beispiel Therabändern, Hanteln, Steps oder Gymnastikbällen kann das Training noch vielfältiger und abwechslungsreicher gestaltet und der Schwierigkeitsgrad der Übungen erhöht werden.☺️

Weitere Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit findest du hier
Zur Lizenzverlängerung ÜL-C werden 15 Punkte angerechnet. Auch nicht Lizenzinhaber*innen dürfen gerne am Kurs teilnehmen.

Die Kurskosten betragen mit Vereinsempfehlung 70,00 € und ohne eine Vereinsempfehlung 80,00 €.
Anmeldungen gerne per E-Mail an: fabian.rademacher@ssb-krefeld.de, telefonisch unter 02151 15 40 818 oder über den oben genannten Link.

Eine Liebe auf den ersten Blick – Sport und Kultur in Krefeld

Kulturrat und Stadtsportbund beschließen gegenseitige Mitgliedschaft

Gleich bei der ersten Begegnung zwischen Heinz Rungelrath, Vorsitzender des Kulturrates, und Jens Sattler, Geschäftsführer Stadtsportbund Krefeld, in 2017 „funkte“ es zwischen den beiden. Die Idee gemeinsam Impulse für die Krefelder Sport- und Kulturlandschaft zu setzen, fand bei beiden vom ersten Augenblick großes Gefallen und somit war die Grundlage für die wohl deutschlandweit einzigartige Freundschaft zwischen Kultur und Sport geboren.

Man verabredete sich zu einer ersten größeren Runde der Vorstände und seitdem wird bis heute regelmäßig getagt. Daraus entstand die logische Konsequenz der gegenseitigen Mitgliedschaft, die nun offiziell zwischen den beiden Organisationen beschlossen und amtlich umgesetzt ist.

Zwei freiwillige Bereiche der Kommunen, welche ansonsten häufig eher verfeindet sind, da diese sich um den gleichen Haushaltstopf schlagen müssen, taten sich zusammen und brachten die Akteure beider Lager in neuen ungewöhnlichen Aktionen zusammen. Einigkeit zeigen die beiden Dachorganisationen auch bei der Befürwortung der Ertüchtigung des Elfrather See zu einem überregionalen, attraktiven Sport- und Erholungsgebiet.

Im November 2017 gab es eine erste gemeinsame, geschlossene Veranstaltung „Sport trifft Kultur“ im kleineren Rahmen im Glasfoyer des Theaters der Stadt Krefeld. Dieses neue besondere Miteinander der beiden gesellschaftlich so wichtigen Bereiche einer Stadt, wurde von der gesamten Stadtgemeinschaft, insbesondere Stadtverwaltung, Politik, Industrie und Wirtschaft, vom Start weg sehr gelobt und unterstützt. Ein unvergesslicher Höhepunkt der Veranstaltung war der offizielle Akt der Verbrüderung auf der Bühne zwischen dem damaligen Vorsitzenden des SSB, Dieter Hofmann, und Heinz Rungelrath.

Als nächstes entstand die wunderbare Veranstaltung Crossover Burg Linn, die federführend vom SSB und dem Museum Burg Linn veranstaltet wurde sowie vom Kulturrat entscheidend mitunterstützt. Hierbei luden Sport- und Kulturangebote aus den jeweiligen Mitgliedsvereinen der beiden Institution im schönen Ambiente der Burg Linn und des Museums zum Zuschauen und Mitmachen ein. Die Veranstaltung konnte viermal realisiert werden, war von Beginn an ein voller Erfolg und lockte viele tausende Besucher an, die Sport wie Kultur neu kennenlernten. Ein Highlight in der Veranstaltung war der Krefelder Kulturlauf.

Umtriebig wie die Vorstände der beiden Organisationen sind, und auch der neue Vorsitzende des SSB, Jochen Adrian steht zu 100 Prozent zu der Freundschaft und bindet sich intensiv mit ein, wollte man nach der ersten offiziellen Veranstaltung „Kultur trifft Sport“ im Glasfoyer ein nächstes Highlight setzen, und so war die Idee zu Frei.Körper.Kultur in der KuFa geboren. Hier konnten dann deutlich mehr Menschen aus Kultur und Sport zusammenkommen und einen bunten Abend mit Möglichkeiten zum Austausch verbringen. Der Name zur Veranstaltung, den Bernd Scheelen (Schatzmeister Kulturrat) und Jens Sattler mit großer Begeisterung vertraten, machte Heinz Rungelrath zunächst „Bauchschmerzen“, aber auch hier zeigte sich das ausgewogene Miteinander und er konnte sich mehr und mehr für den Titel begeistern und so begrüßte er mit Jochen Adrian die vielen Gäste in der KuFa im August im launigen Miteinander. Auch wenn durch Corona die Veranstaltung um drei Jahre verschoben werden musste, war sie ein großartiger Erfolg und alle Gäste baten um eine Wiederholung bis zur Verstetigung einer solchen Veranstaltung.

Bereits während der Vorbereitungen zu FKK war der Wunsch entstanden diese Freundschaft der beiden Organisationen zu verstetigen. Dies wurde jetzt mit den gegenseitigen Mitgliedschaften einstimmig von beiden Vorständen besiegelt, sodass die Idee des Miteinanders von Kultur und Sport weiterleben kann, auch wenn einmal andere Protagonisten die Führung in Kulturrat und Stadtsportbund übernehmen.

Foto Ralf Uhlen Kulturrat, v. li n. re.
Jochen Adrian, Vorsitzender SSB Krefeld, Heinrich Rungelrath, Vorsitzender Kulturrat, Bernd Scheelen, Kulturrat, Jens Sattler, Geschäftsführer SSB Krefeld, Cordula Meisgen, SSB Krefeld, Rainer Pütz, SSB Krefeld, Siegfried Thomaßen, SSB Krefeld, Monika Vehreschild, Kulturrat und Peter Lengwenings, Kulturrat

56 Projektanträge aus den Mitgliedsvereinen im SSB erhalten volle EU-Förderung für Digitalisierungsprojekte im Verein – „Digi-Wumms“ ist geschafft!

Sportvereine erhalten Vollförderung aus EU-Fördergeldern

Dank einer Mammutleistung der teilnehmenden Krefelder Sportvereine unter der organisatorischen Leitung des Stadtsportbundes, wurden im mehrmonatigem Förderverfahren knapp eine halbe Million Euro zur Digitalisierung im organisierten Krefelder Sport bewilligt und konnten nach positivem Bescheid nun in voller Höhe an die antragstellenden Vereine ausgezahlt werden.

Ein großer Schritt, um den Krefelder Sport weiter zu modernisieren, ist damit erreicht worden.

Die EFRE-Fördermittel aus dem REACT-EU Programm dienen dabei zur Aufbauhilfe, um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Covid Pandemie in Europa abzufedern. Förderziel dieses Programms ist die Digitalisierung im Breitensport zum Ausbau der digitalen Infrastrukturen, Stärkung der ehrenamtlichen Strukturen und Förderung der Aus-, Fort- und Weiterbildung in den Sportorganisationen in Nordrhein-Westfalen.

Antragsberechtigt für das EU-Programm waren die Bünde in den Kommunen vor Ort und weitere Dachorganisationen aus dem organisierten Sport.

Für Krefeld war dies somit der Stadtsportbund Krefeld e. V., der für seine Mitgliedsvereine die Fördersumme beantragen, alle Anträge mit den Vereinen bearbeiten und die anspruchsvollen Kriterien eines EU-Förderprogrammes verständlich zu transportieren hatte. Die behördlichen Vorgaben und die exakt einzuhaltende Zeitleiste der jeweiligen bearbeiteten Bezirksregierungen sorgfältig einhalten, sind dabei inbegriffen.

Cordula Meisgen und Jens Sattler loben die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter*innen der Bezirksregierung Düsseldorf besonders, die sich größte Mühe gegeben haben, um den Bünden vor Ort in der finalen Abwicklung zu helfen. In der Vorbereitung zur Umsetzung des Programms gab es einen intensiven Austausch in vielen Sitzungen und Videokonferenzen zwischen Vertretern der 54 Bünde in NRW und der Staatskanzlei sowie mit dem Landessportbund NRW um das Programm in der Umsetzung optimal zu präzisieren und Hilfestellung für alle Antragsteller*innen zu geben . Hierbei entstand für das Digitalisierungsprogramm auch der Arbeitstitel „Digi-Wumms“, in Anlehnung an das Zitat von Bundeskanzler Scholz.

Der Stadtsportbund Krefeld dankt seinen teilnehmenden Mitgliedsvereinen für die hervorragende Zusammenarbeit sowie für deren hohen zeitlichen Aufwand und Einsatz zum erfolgreichen Gelingen dieses Projektes.

Das Förderprogramm zur Digitalisierung der Sportorganisationen, welches über mehrere Monate viele Kapazitäten in den Vereinen, in den Bünden und Sportorganisationen gebunden hat, hat nun im Dezember 2023 einen erfolgreichen Abschluss gefunden. Den Krefelder Vereinen wurden nun über das Weiterleitungsverfahren des SSB Krefeld ihre jeweils beantragten Projektförderungen in voller Höhe ausgezahlt. Nach dem Förderprogramm Moderne Sportstätte 2022, konnte erneut unter Beweis gestellt werden, dass der organisierte Sport ein verlässlicher Partner in der Umsetzung von Förderprogrammen für den Sport ist.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen der SSB Krefeld! Das Sekretariat bleibt vom 22.12.2023 – 07.01.2024 geschlossen.

Der Stadtsportbund Krefeld e. V. wünscht Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest mit vielen besinnlichen Momenten und alles Gute für das Jahr 2024!
Das Sekretariat des SSB Krefeld bleibt von Freitag, den 22.12.2023 bis Freitag, den 05.01.2024 geschlossen. Ab Montag, den 08.01.2024 sind wir dann wie gewohnt wieder für Sie erreichbar.

„Wieder eine fünfstellige Spende: Hospiz-Lauf bringt tolle Unterstützung

Die Teilnehmerzahlen haben noch nicht wieder ganz das Niveau von „vor-Corona“, aber die Stimmung und die Spendenbereitschaft waren beim „12. Krefelder Hospiz-Lauf“ im September wieder überwältigend: Im Hospiz am Blumenplatz übergaben Jochen Adrian (Vorsitzender Stadtsportbund Krefeld), SSB-Geschäftsführer Jens Sattler und Mitarbeiter Fabian Rademacher jetzt die Gesamtspende von 11 000,- Euro an Prof. Roland Besser (Vorsitzender Hospiz Stiftung Krefeld) und Alexander Henes (Gesamtleiter Hospiz / Hospiz Stiftung Krefeld). Mit dabei waren Vertreter vieler Vereine, die die insgesamt elf Startpunkte in Krefeld und St. Tönis und die rund 600 Teilnehmer/-innen am Start betreut hatten. Seit Jahren treue Unterstützer sind Michaela Rausch (Sparkasse Krefeld), Doris Balster(AOK Rheinland) sowie Mark Saxer (Wohnstätte Krefeld). Erstmals bei der Spendenübergabe war Laura Logemann (Hochschule Niederrhein). Dazu hatten die Vereine „Sport für aktive Bürger Krefeld“ und die „IG Altensport“ in ihren Reihen Spenden gesammelt.

„Nach Corona haben wir im vergangenen und in diesem Jahr deutlich mehr Unterstützer gewonnen“, freuen sich Jochen Adrian und Roland Besser. Neben den Sportvereinen beteiligten sich viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die einfach so ihre Solidarität mit dem Lauf zeigten – wie etwa auch neu der Rotary Club Krefeld. Dazu war die Beteiligung aus den Reihen der Krefelder Karnevalisten noch größer. Tania Cosman und Mitglieder des Krefelder Rennclubs betreuten in diesem Jahr einen neuen Startpunkt an der Rennbahn, von dem aus unter anderem das neue Krefelder Prinzenpaar startete.

Auch am Ziel – dem Hospiz am Blumenplatz – gab es viele Neuerungen: „Für die Kinder im Quartier und in den Läufergruppen hat Thomas Janßen mit der Spielaktion Mobifant zum zweiten Mal ein schönes Angebot gemacht. Auch das Kinderschminken im Garten war beliebt“, schildert Alexander Henes. Alle Mitlaufenden/-walkenden wurden am Hospiz herzlich empfangen und betreut: Bratwurst-Paule stärkte die Sportler/-innen, Edeka Kempken unterstützte mit Obst, die Brauerei Königshof und BLL-Veranstaltungstechnik mit alkoholfreiem Bier und Wasser. Radio Ilbertz hatte wieder die Beschallung und Mikrofone zur Verfügung gestellt und die Krefelder und Willicher Malteser waren in einer Gemeinschaftsaktion für den Sanitätsdienst zuständig. Wertvolle praktische Hilfe kam über die „1. Krefelder Marine“ und die Ehrenamtler des Hospizes – vom Zeltaufbau bis hin zur Versorgung der Teilnehmer mit Erfrischungen und Stärkung. „EnZo’s Eistraube“ servierte leckeres Eis, den Kühler hatte Hefe von Haag zur Verfügung gestellt. Mitglieder des Andrea Berg-Fanclubs Krefeld gaben das Obst aus. Der Hospiz Fanclub Hennef um Alfred Heimermann stellte den Kalender zugunsten der Hospiz-Arbeit vor und brachte leckeren Apfelsaft mit.

 

ein Erfolg für alle

Der „12. Krefelder Hospiz-Lauf“ ist wieder in einer sehr herzlichen Atmosphäre und bei bestem Laufwetter abgelaufen, freuen sich Jochen Adrian (Vorsitzender Stadtsportbund Krefeld) und Prof. Dr. Roland Besser (Vorsitzender Hospiz Stiftung Krefeld): „Es ist toll zu sehen, wie der Lauf sich von Jahr zu Jahr verändert und immer mehr Menschen aus Krefeld und den umliegenden Städten einbindet“. Rund 600 Läufer/-innen und Walker/-innen hatten sich am Morgen des 24. September von den Startpunkten in Krefeld, St. Tönis und Bösinghoven auf den Weg zum Hospiz am Blumenplatz gemacht.

Die Teilnehmerschar war noch gemischter als in den Vorjahren: Neben den Sportvereinen beteiligten sich viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die einfach so ihre Solidarität mit dem Lauf zeigten – wie etwa auch neu der Rotary Club Krefeld. Dazu war die Beteiligung aus den Reihen der Krefelder Karnevalisten noch größer. Tania Cosman und Mitglieder des Krefelder Rennclubs betreuten in diesem Jahr einen neuen Startpunkt an der Rennbahn, von dem aus unter anderem das mittlerweile inthronisierte Krefelder Prinzenpaar startete. Auch eine Gruppe aus Kindern, Ehrenamtlern und Eltern war aus dem stups KINDERZENTRUM gekommen, um ein Zeichen der Solidarität mit dem Hospiz am Blumenplatz zu setzen. Ebenso dabei war Dieter Hofmann, der den „Krefelder Hospiz-Lauf“ ins Leben gerufen hatte. Die SVK und die Krefelder Eislaufvereine hatten Spendengelder bei Schwimm- und Eislauf-Events erwartet.

 

Mit den Spendengeldern, die der SSB an die Hospiz Stiftung Krefeld Stiftung überweist, kann diese viele Angebote für die Gäste und die Angehörigen finanzieren, die nicht über die Krankenkassen / Pflegekasse finanziert werden. „Wir sind froh über diese wertvolle Unterstützung aus der Bürgerschaft. Damit können wir Angebote für die Gäste machen wie etwa Musik- oder Aroma-Therapie und die Arbeit einer Psychologin. In der letzten Lebensphase der Menschen kommen manchmal Konflikte an die Oberfläche, bei deren Bewältigung psychologische Unterstützung wichtig ist“, so Henes. Wichtig ist ihm die Botschaft, die den Gästen und ihren Angehörigen an dem Tag wieder wurde: Es gibt Menschen, die ihnen in einer schweren Zeit helfen möchten – ohne Vorbehalt und mit viel Mitgefühl.

 

Die Perspektive

Auch Ende September 2024 wird es einen Benefiz-Lauf für die Hospiz Stiftung Krefeld geben. „Dann wird es der 14. Lauf sein – wir hatten ja in der Corona-Pandemie und mit den veränderten Konzepten die Zählung des ersten dezentralen Laufs 2020 auf 9.1 umformuliert. Jetzt überspringen wir die 13 und gehen direkt zur 14“, kündigt Jens Sattler, Geschäftsführer des SSB an.

 

 

BU:

Die Freude über die hohe Spendensumme war allen anzumerken: Im Wintergarten des Hospiz am Blumenplatz wurde jetzt die Spende übergeben.

(Bild: Hospiz Stiftung Krefeld / Nadia Joppen)