Sendereihe Generation F über mit den “Dolphins Allstars”

Mit den großartigen Erfolgen national und international der Cheerleader*innen des SC Bayer 05 Uerdingen, hat das Topteam – “Dolphins Allstars” das Interesse des WDRs für die Sendereihe Generation F geweckt. Mit dem Filmbeitrag machen sie Werbung für ihren Sport und unsere Sportstadt Krefeld.

Die Cheerleader*innen der Dolphins Allstars geben alles für ihren Sport und alles für ihr Team. Vor ihnen liegt eine Saison, die ihnen körperlich und mental alles abverlangt: Das Team kämpft gegen die harte Konkurrenz, die lange Corona-Pause – und gegen die eigene Trauer. Generation F – Zeit für Sportler*innen hat die Allstars auf ihrem harten Weg begleitet.

https://www.ardmediathek.de/video/generation-f-zeit-fuer-sportler-innen/stunts-schweiss-und-traenen-oder-die-elite-des-cheerleadings/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTFjOWIwZjdlLTVkZmEtNDNlMi1iZDZkLTQzZGYyYTJlOGVjMA?fbclid=IwAR3M9oA-TJ3qM81LLEuamCj6ClxyJb4ZZNjQh1kgUKNWui37pdEzTep_9-Q

https://www.youtube.com/channel/UCGyHNoareHCyOUBvUPAtDEg

Sportgutscheine helfen Kindern aus bedürftigen Familien in Krefeld – Tafel, Stadtsportbund und Stadtverwaltung stellen neues Angebot vor

Ein neues Angebot der „Sportgutscheine“ soll Krefelder Kindern aus bedürftigen Familien die kostenlose Mitgliedschaft in Sportvereinen ermöglichen. Initiatoren des Projektes sind Krefelder Tafel und der Stadtsportbund, unterstützt von der Stadtverwaltung. Gemeinsames Ziel ist es, die Krefelder Kinder aus bedürftigen Familien zu stärken, mehr soziale Teilhabe zu ermöglichen, die Zukunftschancen für die Kinder zu erhöhen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz im Pfarrheim Herz Jesu in Bockum haben die beteiligten Akteure – Hansgeorg Rehbein für die Krefelder Tafel, Jens Sattler und Jochen Adrian vom Stadtsportbund sowie Dr. Sabrina Lesch von der Koordinierungsstelle Gemeinwesenarbeit in der Stadtverwaltung – das Konzept vorgestellt und auf erste Erfolge verwiesen.

 

So funktioniert der Sportgutschein: In Krefeld gibt es derzeit sechs Ausgabestellen, an denen Familien Sportgutscheine erhalten: beim Stadtsportbund an der Hubertusstraße 238, beim Werkhaus an der Blücherstraße 13, beim VfR Krefeld 1920 an der Westparkstraße 3, beim Tafelladen am Westwall 37 bis 39, beim Treff am Bleichpfad, Bleichpfad 15B sowie beim Quartiersbüro Gatherhof, Dülkener Straße 20. Die Eltern tragen auf dem Gutschein den Namen und das Geburtsjahr des Kindes ein, außerdem die Lieblingssportart. Sie melden ihr Kind dann in einem Sportverein in Krefeld an und geben den Gutschein ab. Nun geht der Verein mit diesem Gutschein auf den Stadtsportbund zu: Der Mitgliedsbeitrag des Kindes wird in der Folge vom Stadtsportbund Krefeld an den Sportverein überwiesen. Für die Anspruchsberechtigung muss die Familie einen entsprechenden Nachweis erbringen. Der Sportgutschein kann zunächst bis 31. Dezember 2022 eingelöst werden, pro Kind nur einmal. Über die Mitgliedschaft im Sportverein besteht auch eine Unfallversicherung während des Sportangebotes.

 

Die Finanzierung der Sportgutscheine erfolgt zur Hälfte durch Spenden, die bei der Tafel zum speziellen Projekt eingehen, zur anderen Hälfte über das Förderprogramm „Kommunale Integrationspauschale“ der Stadtverwaltung. Die Vereine müssen dazu keine eigenen Mittel einbringen. Finanziert wird zunächst eine Jahresmitgliedschaft für das Kind. Das Programm soll aber fortgesetzt werden, sodass auch in den Folgejahren eine Finanzierung gegeben ist, betont Hansgeorg Rehbein. „Der Sport hat eine große integrative Kraft, die Krefelder Vereine mit all ihren aktiven Ehrenamtlern leisten einen großen Beitrag zum Gemeinwohl“, sagt er. Hansgeorg Rehbein betont, dass die Tafel über die begleiteten Familien rund 1.000 Kinder erreiche, die potenziell als Zielgruppe für einen Sportgutschein infrage kommen. „Es ist schwer, aus diesem Armutskreislauf herauszukommen. Wir haben bei uns teilweise Familienmitglieder in dritter Generation, die das Angebot der Tafel nutzen. Für diese Gruppe sind soziale Kontakte wichtig. Sport schafft Begegnung, Freundschaft, Zusammenhalt.“ Hansgeorg Rehbein zeigt sich zuversichtlich, dass das neue Angebot helfen wird, Kinder aus der Isolation zu holen. Wie erfolgreich das gelingen kann, zeigen schon der Auftakt.

 

Seit wenigen Wochen besteht das Angebot der Sportgutscheine in Krefeld in der Pilotphase. „300 Sportgutscheine sind schon verteilt, 50 bereits eingelöst worden“, sagt Jochen Adrian vom Stadtsportbund. Eine wichtige Funktion bei der Vermittlung komme dabei den Sportlotsen beim Stadtsportbund zu. Sie knüpfen Kontakte zu den Vereinen, helfen bei der Beratung, haben auch Kontakt zu Schulen und Kitas.

Jochen Adrian sieht große Chancen im neuen Programm. „Die Idee von Sportgutscheinen besteht schon lange, bisher war die Finanzierung schwierig. Ich bin jetzt froh, dass wir eine Form der Finanzierung gefunden haben.“ Aus seiner Sicht ist besonders wichtig, dass die Vereine die Beiträge nicht aus eigener Tasche zahlen müssen. Der Stadtsportbund befindet sich im intensiven Austausch mit den Vereinen, wirbt für das Projekt. Teilnehmende Vereine sind bisher der VfR Krefeld 1920, der M. T. V. 1956 Krefeld, RSG Verberg/Gartenstadt 99, TC Seidenstadt Krefeld, KSV Germania, Inrather Turnverein, SV Bayer 08, SVK 72, SC Bayer 05 Uerdingen sowie KTSV Preussen.

 

Dr. Sabrina Lesch von der Stabsstelle Gemeinwesen verweist auf die Folgen von Armut für Kinder. „Armut grenzt aus, isoliert, macht letztlich auch krank.“ Die Stadt Krefeld nehme am NRW-Programm „Kommunale Präventionsketten“ (ehemals „Kein Kind zurücklassen!”) teil und versuche so ein gelingendes Aufwachsen in gemeinsamer Verantwortung für Kinder und Jugendliche zu ermöglichen. Kinder, Jugendliche und ihre Familien sollen durch passgenaue Unterstützungsangebote erreicht werden. Wichtig aus Sicht von Sabrina Lesch: „Wir dürfen bei unseren Hilfsangeboten nicht an den Zielgruppen vorbei agieren.“ Mit Sport würden viele Jugendliche erreicht, der Sport habe ein großes Integrationspotenzial. „Integration bedarf verlässlicher und vertrauter Strukturen.“

 

Hansgeorg Rehbein ist sehr zuversichtlich, dass das Projekt Sportgutscheine langfristig gesichert werden kann. „Die Spendenbereitschaft der Krefelder für Projekte dieser Art ist außerordentlich hoch.“ Auch für Sportausrüstung der neuen Mitglieder stehen Mittel zur Verfügung. Darauf verweist Jens Sattler, Geschäftsführer im Stadtsportbund. Im Programm „Krefeld macht Sport“ steht Geld für Ausrüstungsmöglichkeiten zur Verfügung.

KiTa – Turnier 2022 der RSG Gartenstadt

Nach 3 Jahren wieder mit 12 Kitas am Ball!

Am Mittwoch, den 15. Juni 2022 fand das 4. Kita-Turnier bei der RSG statt.
Es waren knapp 5 Stunden purer Spaß auf der BSA Elfrath bei der RSG. Rund 150 Kinder plus Betreuer und Familienangehörigen verbrachten den Vormittag auf der Sportanlage. OB Frank Meyer sowie die Schirmherrin Frau Katharina Nowak (Bezirksvorsteherin Ost) unterstützten durch Ihren Besuch das Event. Beide richteten Gruß- und Dankesworte an das Personal der Kindertageseinrichtungen und die Organisatoren der Veranstaltung. Ebenfalls waren wir vom SSB Krefeld und der Sportjugend vor Ort. Informationen zu Kawuppdich, Sport im Park, den Vereinsgutscheinen und vieles mehr konnte man bei uns erhalten.

Am 07. Juni 2023 findet das nächste Turnier statt.

Erster CSV Grundschul-Hockey-Pokal wurde ein voller Erfolg

Bei herrlichem Sommerwetter fand am Mittwoch der erste Krefelder Grundschul-Hockey-Pokal statt.

Fast 200 Kinder aus 8 Krefelder Grundschulen trafen sich in den Mittagsstunden auf der Hockeyanlage des CSV Marathon am Horkesgath und erlebten ein Turnier der Extraklasse mit ausgelassener Stimmung, entspannten Eltern und Lehrern, großartigem Einsatz aller Ehrenamtlichen und leckerem Catering. Die Organisatoren um Claudia Aldejohann waren überwältigt vom Zuspruch und von der Begeisterung aller Beteiligter.

Bereits einige Wochen vor dem Turnier boten Trainer des CSV in den Schulen und auf dem Hockeyplatz Trainingseinheiten für die Grundschüler an, um die Hockey-Erstlinge an den Ball heranzuführen. Dies kam offenbar so gut an, dass sich acht Schulen zum Grundschul-Hockey-Pokal anmeldeten und um den Pokal wetteiferten. Am Start waren Bismarckschule, GGS Crähenfeld, Forstwaldschule, Grotenburgschule, Lindenschule, Mosaikschule, Sollbrüggenschule und St.Michaelschule

Klaus Sandvoss und Jens Blüthner leiteten das Turnier und jedes Team wurde von zwei Jugendspielern des CSV gecoacht. Bei aller Turbulenz auf dem Platz wurde schnell deutlich, wie viele Hockey-Talente an diesem Tag zusammenkamen. Auf den ersten Plätzen landeten die Teams von Grotenburgschule, Forstwaldschule, GGS Crähenfeld und Bismarckschule, aber letztendlich gab es nur Sieger bei diesem ausgelassenen Hockeyfest, das alle Teilnehmer*innen und Betreuer*innen sowie die Gäste von StadtSportBund (SSB) und der Stadt Krefeld begeisterte, die von einem „phantastischen Zeichen für Krefeld“ und „gelebtem Schulsport“ sprachen.

Jochen Adrian (Vorsitzender SSB) verteilte Urkunden und Medaillen an alle Teilnehmer*innen, unterstützt von Jens Sattler (Geschäftsführer SSB) und Tobias Niedzkowski (als Vertreter der Schulrätin). Als Repräsentant der Stadt Krefeld begleitete Thomas Presch (Geschäftsführer Ausschuss für den Schulsport) das Turnier.

Für Claus Bühs, den 2. Vorsitzenden der CSV-Hockeyabteilung war es „eine sehr schöne Erfahrung zu sehen, wie das Zusammenspiel von Schulen, Stadt Krefeld und uns als Verein geklappt hat. Man hat gesehen, dass mit großem ehrenamtlichem Engagement im Verein etwas auf die Beine zu stellen ist, was man unseres Erachtens durchaus als professionell und den Beginn einer neuen Qualität in der Kooperation bezeichnen darf. Danke an ein tolles Orgateam und junge Hockeytrainer, die ganz vielen Kindern große Freude an einem Sport für Mädchen und Jungs bereitet haben.“

Im Workshop „Leistungssport – Ihr für Euch“ kommen Leistungssport treibende Schülerinnen und Schüler zu Wort

Die Einladung zum Workshop „Leistungssport – Ihr für Euch“ nahmen 8 Schülerinnen und Schüler aus 5 Krefelder weiterführenden Schulen dankend an. Dank der motivierenden Anmoderation der beiden Coaches Martin Ruizt und Arthur Miller entwickelte sich im Laufe der Veranstaltung ein reger und offener Austausch.

Gerne ergriffen die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihre Situation und ihren Spagat zwischen Schule und Leistungssport ausführlich schildern zu können. Kernpunkte der Sorgen und Nöte bildeten vor allem das individuelle Zeitmanagement, die vielfach fehlende Kommunikation zwischen Schule, Sportverein und Athlet*innen sowie ausbleibende schulische Unterstützung bei der Lösung von persönlichen Problemen.

Sinn und Zweck des Workshops sollte jedoch nicht lediglich darin bestehen, die persönlichen Probleme abzuladen, sondern vor allem darin, konstruktive Lösungsansätze zu entwickeln, die den Alltag der Athlet*innen entlasten können und einen guten Schulabschluss mit gleichzeitig sportlichem Erfolg ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler wünschten sich insbesondere die Bildung eines Lehrerteams an jeder Schule, das sich der Probleme der Athlet*innen annehmen solle. Jedem Lehrer sollte eine gewisse Anzahl an Schüler*innen zugeordnet werden, so dass die Zuständigkeiten geregelt sind. Bereitstellung von Unterrichtsmaterial für versäumte Unterrichtsstunden, Nachhilfeangebote, regelmäßiger Austausch zwischen Schule, Eltern, Trainer*innen und Athlet*innen, individuelle Regelungen bei Überschneidung von Wettkampf- und Klausurterminen, situationsangepasste Lösungen bei der Anfertigung von Hausaufgaben waren nur einige der erarbeiteten Wünsche.

Die Artikulation von Lösungsansätzen soll jedoch nicht die alleinige Zielsetzung des Workshops bleiben, sondern vielmehr soll eine Art Athletenvertretung im Netzwerk Krefelder Schulen und Leistungssport für einen ständigen Austausch sorgen und somit für einen nachhaltigen Effekt der Veranstaltung sorgen.

Leistungssportler*innen planen ihre berufliche Zukunft in besonderer Lokation

In Kooperation mit der „Agentur für Arbeit Krefeld“ hat das Netzwerk „Krefelder Schulen und Leistungssport“, zudem sich 13 Sportvereine und 16 Schulen aus Krefeld zählen, ein Berufsberatungsevent – speziell für Leistungssportler*innen ins Leben gerufen.

 

Besonders für engagierte Sportler*innen ist die Zeit oft knapp. Zwischen Schule, Sport und weiteren Verpflichtungen bleibt kaum Luft dem Thema Berufsorientierung die erforderliche Zeit zu widmen. Frau Katja Flak, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit, betont, dass „eine frühzeitige Beschäftigung mit der Berufswahl, also ab Klasse 8, der Schlüssel für einen erfolgreichen Einstieg in die Berufs- und Arbeitswelt ist.“

 

Diesem Rat sind am 03.05.22 rund 20 Leistungssportler*innen, die derzeit das Berufskolleg Vera Beckers, die Gesamtschule Uerdingen und das Gymnasium am Moltkeplatz besuchen, gefolgt. In einem Workshop haben Sie ihre Stärken und Interessen erkundet und ganz individuelle Wege und Möglichkeiten ermittelt, wie sie ihrem beruflichen Ziel näherkommen können. Ein Aspekt ist dabei allen Teilnehmern wichtig: Ihr Berufsleben soll weiterhin das zeitintensive Training und die Teilnahme an Wettkämpfen ermöglichen – im besten Fall möchten sie auch beruflich mit Sport zu tun haben.

Jens Sattler, Geschäftsführer Stadtsportbund Krefeld, merkt in diesem Zusammenhang an, dass „die „Zielgruppe Sportler*innen“ für Arbeitgeber sehr attraktiv ist, denn die Sportler*innen bringen viele „Softskills“, wie z.B. Teamfähigkeit und Belastbarkeit mit, die durch das Sporttreiben den jungen Menschen vermittelt werden. Bei diesen positiven Eigenschaften ist man als Arbeitgeber dann auch gerne gewillt, die Arbeitszeit individuell, um das Training und den Wettkampf herum, zu legen.“

 

Neben den Beratungsmaßnahmen und einer Führung durch das historische Klärwerk sollte der aktive Sport auch nicht zu kurz kommen: In der Mittagspause wurde sich im Cross-Golf, bei dem die Teilnehmer*innen mit möglichst wenig Schlägen ein Ziel auf dem Gelände „abschießen“ mussten, ausprobiert.

 

Wir bedanken uns herzlichst bei dem Klärwerk Krefeld für die außergewöhnliche und faszinierende Lokation, in der es den Teilnehmer*innen dann auch sehr leichtfiel, erfolgreich an der Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft zu arbeiten.

SSB Krefeld – noch freie Plätze “Basismodul Übungsleiter*in-C, Trainer*in-C und Jugendleiter*in”

Im Basismodul wird für zukünftige Vereinsmitarbeiter*innen das Fundament gegossen. Das angestrebte Betätigungsfeld im Sportverein wird in einem der verschiedenen Aufbaumodule vertieft. Ein breites Spektrum praktischer und theoretischer Inhalte wird mit Hilfe vielfältiger Methoden erschlossen, ohne dabei den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Hierbei wird auf die Sichtweisen, Einstellungen und Haltungen der Teilnehmenden zurückgegriffen. Reflexionsphasen helfen, die Inhalte auf das Vereinsleben und auf sich selbst als zukünftige Leitungsperson zu beziehen.

Melden Sie sich für das Basismodul gleich hier an. Das Basismodul qualifiziert noch nicht für das Leiten von Gruppen und das Planen, Durchführen und Reflektieren von Angeboten.
Wenn Sie sich auch direkt für das anschließende Aufbaumodul anmelden möchten, können Sie dies gerne hier tuen.